Die siebte Klasse nutzte die diesjährige Jugendbuchwoche der Stadt Hannover intensiv: als Teilnehmer am Schreibwettbewerb erschuf sie ein fantasievolles, dreidimensionales Gemeinschaftswerk mit Comicelementen, lustigen Tagebuch- und Liedtexten, dadaistisch anmutenden Lautmalereien und Gummitier.
Am Donnerstag besuchte die Klasse zudem die Buchausstellung und die Lesung des Autors Herbert Günther. Dieser las aus seinem Buch „Roberts Land“, in dem er eine Nachkriegskindheit mit autobiographischen Zügen schildert. Während die Lesung in einem kleineren Kreis das Buch sicher hätte besser wirken lassen, war Günthers Bericht über seinen Beruf als Schriftsteller eindrücklich und persönlich. Er antwortete geduldig auf Fragen aus dem Publikum und vermittelte ein lebendiges Bild seines Schaffens.