Gemäß dieser asiatischen Weisheit kamen die Schülerinnen und Schüler die 7. Klasse in den Ferien in die Schule, um ihre Sitzecke zu gestalten. Sie erinnern sich sicher an den schönen Kaffeenachmittag, bei dem die Kinder Geld für die Ausstattung dieser Ecke erarbeitet haben. Dank einer großzügigen Spende des Fördervereins können sie sich sogar ein bisschen Luxus leisten – herzlichen Dank an dieser Stelle!
Vor dem Luxus stand jedoch die Arbeit – Erde musste abgetragen werden, ein Baumstumpf gerodet, Kies geschippt und verteilt werden. Obwohl alle mehr als tüchtig anpackten, wollte das Schaufeln kein Ende nehmen … Zum Glück unterbrach die Dunkelheit die Arbeit und bei Pizza, Chips und Fanta konnten sich alle vom Einsatz erholen. Und seltsam – danach sollen Halloween-Geister in der Schule gesichtet worden sein. Doch irgendwann nach der Geisterstunde kehrte Ruhe in der KIBS ein.
Am nächsten Morgen war zunächst nur Frau Roscheng wach. Aber weil man ja auch in den Ferien auf seine Lehrerin hört, fanden sich alle recht flott zum Frühstück ein.
Auch das Motto des nächsten Tages hieß: Schaufeln und Schippen. Netterweise erhielten wir Unterstützung einiger Eltern, die frisch ausgeruht zur Schaufel griffen.
Lucas hatte gut für uns geplant, arbeitete überall und behielt den Überblick, Marc schaufelte zielgerichtet, Alica und Emelie verteilten Erde, Carlotta ging den Wurzeln energisch zu Leibe, Leonie lockerte Erde und hatte damit die Idee des Tages, Lasse sprang stets ein, wo er gebraucht wurde, Lina schippte mehr als sie für möglich hielt, Gretha ließ sich nicht ablenken und arbeitete ganz konsequent und Cem mochte den Spaten lieber als die Schaufel.
Das Fazit: 2 Ferientage, viel Vorbereitung, tolle Unterstützung, Muskelkater und wunde Hände – machen viel Spaß, zeigen viel KIBS-Geist und hinterlassen ein erstes schickes Ergebnis.