Nachdem alle Bundesländer den frühen Englisch-Unterricht eingeführt haben, wachsen die Zweifel am Sinn und Effekt des Sprach-Unterrichts in der Grundschule. Die Länder überprüfen derzeit ihre Unterrichtskonzepte und rudern sogar zurück, so heißt es in einem gestrigen Bericht der Süddeutschen Zeitung. Gründe für den mangelhaften Unterricht gibt es viele: Nur wenige Stunden Englisch in der Woche und die oft fehlende Qualifikation der Lehrkräfte. Die Leidtragenden sind die Grundschüler, denen nur wenige Vokabeln im Gedächtnis bleiben. Der Bundesvorsitzende des Philologenverbandes, Heinz Peter Meidinger, beklagt zudem, dass es keine länderübergreifenden Standards gibt.
Anders sieht es an bilingualen Schulen aus, dort gehört die Sprache zur Schulkultur und Forscher bescheinigen ihnen die besten Lerneffekte. „Wir fühlen uns erneut in unserem Konzept bestätigt, dass ein bilingualer Unterricht die beste Sprachqualität gewährleisten kann und damit zu optimalen Lernerfolgen führt“, so Andreas Schraknepper, Schulleiter der Kämmer International Bilingual School (KIBS) in Hannover nach dem gestrigen Bericht. Die Lehrer bei KIBS sind native oder near native speaker und die englische Sprache wird situativ durch die Immersionsmethode erlernt. Während die Länder zurückrudern, hat KIBS ein Bildungsangebot entwickelt, das früh beginnt und aufeinander aufbaut. Mit seiner KITA, der Grundschule und dem Gymnasium – alle bilingual und ganztägig – bietet KIBS ein einmaliges Bildungsangebot in der Landeshauptstadt.
KIBS lädt interessierte Eltern am 14.Oktober von 14:00 bis 17:00 Uhr zum Open Friday in die Lathusenstraße 11 in Hannover Kleefeld.